Daueraustellung
Überraschend neu!
Das DISTL erwartet Sie mit einer vollständig umgestalteten Dauerausstellung


Die vollständig umgestaltete Dauerausstellung glänzt mit neuen Highlights wie Mosaiken aus der Römervilla Munzach oder der originalen Nobelpreismedaille von Carl Spitteler. Es gibt aber auch ausgefallene Objekte mit Bezug zur Gegenwart zu entdecken, etwa Bastelarbeiten von Strafgefangenen oder ein originelles Fresspaket aus der Liestaler Kaserne. Eine ungewöhnliche Einführungsschau mit Kultpotenzial und Medienstationen mit Filmen und Tondokumenten machen den Besuch zu einem einmaligen Erlebnis.


Sonderausstellungen
Den Dingen auf den Grund gehen. Neue Werke von Bruno Siegenthaler. Verlängert bis 1. Februar!


Zur Eröffnung der Ausstellung mit ausgewählten Gemälden Bruno Siegenthalers gibt Museumsleiter Stefan Hess eine Einführung in das tiefgründige Schaffen des bekannten Liestaler Malers. Anschliessend besteht die Möglichkeit, in Siegenthalers Bilderwelt einzutauchen und sich mit dem Künstler bei einem Glas Wein oder Wasser über die Kunst und die Welt zu unterhalten.
Freier Eintritt / mit Apéro
Das DISTL präsentiert eine exklusive Lesung als Begleitprogramm der Sonderausstellung von Bruno Siegenthaler: Die bekannte Schriftstellerin Zoë Jenny reist eigens nach Liestal. Sie liest aus ‹Die Nachtmaschine›, der Biographie ihres Vaters Matthyas Jenny, und gewährt dann mit Auszügen aus ihrem noch unveröffentlichte Roman ‹Es war eine Stadt› Einblicke in ihre Werkstatt. Ein literarischer Leckerbissen für das DISTL-Stammpublikum und alle anderen Kunst- und Literaturinteressierten!
Eintritt: Fr. 25.– / 15.– / mit Apéro und Büchertisch
13 Jahre nach der Ausstellung ‹ZeitSchichten› gibt Bruno Siegenthaler im DISTL abermals Einblicke in sein künstlerisches Schaffen. Bilder sind für den in Liestal und im Burgund lebenden Maler nicht einfach die Umsetzung einer künstlerischen Idee oder das Ergebnis eines gradlinigen kreativen Prozesses, sondern das Endprodukt eines intensiven Dialogs mit der Leinwand, der den Charakter einer handfesten Auseinandersetzung annehmen kann. «Ich möchte den Dingen auf den Grund gehen, Schichten abkratzen, schauen, was darunter ist», hat sich Siegenthaler einmal zum Malvorgang geäussert. Von diesem Ringen mit dem Bild im Werden zeugen bei manchen seiner Gemälde Kratzspuren, Risse und Furchen, aber auch das Auftragen von verschiedenartigen Materialien. Die Betrachtenden sind dazu aufgefordert, diesen Aufbau- und Zerstörungsprozess, der dem natürlichen Wachstum und Zerfall nachempfunden ist, nachzuvollziehen und fortzusetzen, indem sie in den Gemälden eigene Formationen und Zeichen entdecken. Wer sich auf die Bilder von Bruno Siegenthaler einlässt, den werden sie nicht mehr so schnell loslassen.
Der Eintritt in die Sonderausstellung ist kostenlos.
Die beliebte Ausstellung von Bruno Siegenthaler wird verlängert! Statt bis 4. Januar läuft sie neu noch bis 1. Februar.


